Wenn wir am nächsten Wochenende durch das Verteilen von grün-weiß-schwarzen Fähnchen schon einmal auf ihr Fest im kommenden Jahr hinweisen, dann ist das mit mehr Nachhaltigkeit verbunden. Denn die Fähnchen haben diesmal Holzstäbe anstelle der übliche Plastikröhrchen. Das ist nicht nur umweltfreundlicher, die Fahnen lassen sich auch noch erstklassig wiederverwenden - zum Beispiel als Schaschlik-Spieße.
Unser Jägerkönig Ingo Kulling, seines Zeichens gelernter Koch, hat das bereits getestet und für sehr gut befunden. Für alle, die das ebenfalls ausprobieren möchten, gibt er sogar sein Lieblingsrezept preis. Denn das Geheimnis liegt in der Soße.
Neben der Verwendung als Schaschlik-Spieße bieten sich die Holzstäbchen auch als Kaminanzünder an. Durchaus eine Überlegung wert, angesichts der drohenden Energiekrise. Mit etwas handwerklichem Geschick und ein paar Tupfern Farbe können die Stäbchen auch zum Mikado spielen genutzt werden. Vor allem aber kann mit den neuen Fähnchen erstklassig gewunken werden. Und darauf freuen wir uns natürlich am meisten.
Wir sehen uns am Wochenende auf dem Neheimer Volksfest. Horrido!
Schaschlik-Soßen-Rezept nach Jäger-Art:
2 Zwiebeln fein würfeln. 2 El Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Mit 1 El mittelscharfem Currypulver bestreuen und kurz mitdünsten. 300 ml Tomatenketchup zugeben, mit 150 ml naturtrübem Apfelsaft ablöschen und mit 200 ml heißem Wasser auffüllen. Mit Salz würzen. Die Sauce offen 35-40 Min. einkochen lassen.
Guten Appetit!